Unter den hochrangigen Unternehmensvertretern war auch der für den Bereich Videospiele zuständige Kazuo Hirai. Die Drei verbeugten sich dabei in der in Japan üblichen Form für einige Sekunden. Es war der erste
öffentliche Auftritt der Führungskräfte seit dem Bekanntwerden der weltweiten Probleme mit dem Netzwerk im vergangenen Monat.
Das Unternehmen hatte vergangene Woche eingeräumt, dass 77 Millionen Nutzerkonten von dem Angriff betroffen waren. Den Betrieb des Online-Netzwerkes hatte Sony bereits nach Entdeckung der Attacke vor mehr als einer Woche eingestellt. Eine unbefugte Person habe sich Zugang zu Daten verschafft, darunter Namen, Geburtsdaten, E-Mail-Adressen und Login-Informationen, hieß es. Hirai forderte alle Nutzer auf, ihr Passwort zu ändern.
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