Was den Verkehrsverbund im Süden angeht, so bedauert die FGFC das Scheitern des aktuellen Betriebsrats und erklärt sich solidarisch mit OGBL und Landesverband. Alle Delegierten der (majoritären) FGFC waren bereits im Sommer aus dem Betriebsrat zurückgetreten.
Die Erklärung wird noch einmal in der Pressemitteilung mitgeliefert: «(…) da eine Zusammenarbeit mit der Direktion nicht mehr möglich war. Die andauernde Blockadehaltung seitens des Arbeitgebers machte einige Personalvertreter ganz einfach krank.» Schwere Vorwürfe demnach, wie auch am Tag zuvor von OGBL und Landesverband. TICE-Präsident Henri Hinterscheid wollte am Dienstag gegenüber dem Tageblatt die Vorwürfe der Gewerkschaften noch nicht kommentieren. Diese hoffen auf ein Treffen bis zum 17. Februar, andernfalls gewerkschaftliche Aktionen bevorstehen könnten. Mit denen sich die FGFC solidarisch erklärt, und an denen die FGFC sich auch beteiligen werde, heißt es in der Mitteilung.
ASAM insgesamt «sehr zufrieden»
Die Unterabteilung FGFC-ASAM («Association des agents municipaux») geht derweil auf ein Treffen mit Innenminister Dan Kersch vom Dienstag ein, wo die Gewerkschaft noch «Vorschläge und Anregungen» zur geplanten Reform und Kompetenzerweiterung der «agents municipaux» einfließen lassen konnte.
Insgesamt zeigt sich die Gewerkschaft durchaus «sehr zufrieden» mit den Regierungsplänen. Noch mehr «Erweiterung» hätte sich die ASAM im Bereich «Code de la route» gewünscht, wie z.B. bei Zuwiderhandlungen in Fußgängerzonen, auch den fließenden Verkehr betreffend. Die ASAM fordert ebenfalls mehr und bessere Aus- und Weiterbildung sowie national einheitliche Uniformen. Auch verschiedene aktuelle Probleme wurden besprochen.
Zu Demaart
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