Am Montag gegen 13 Uhr wurde ein defektes Fahrzeug im Tunnel «Grouft» gemeldet. Die «Ponts & Chaussées» rückten aus und sicherten die Pannenstelle 250 Meter tief im Tunnel. Ein hierfür vorgesehenes Absperrfahrzeug und ein Mannschaftstransportfahrzeug platzierten sich in der Röhre. Außerdem befand sich am Tunneleingang ein Leitfahrzeug, das auf die Sperrung des rechten Fahrstreifens hinwies.
Ein Lastwagenfahrer, der wie vorgesehen am erstgenannten Wagen vorbeifuhr, lenkte dann kurz nach der Tunneleinfahrt wieder auf den rechten Fahrstreifen, obwohl dieser mit einem roten Kreuz gekennzeichnet war. Nach 250 Metern prallte der Lkw in die Absicherung der Straßenbauverwaltung.
Quetschungen und Gesichtsverletzungen
Der erste Absicherungswagen wurde rund 50 Meter weitergeschoben, das zweite Fahrzeug wurde an der Beifahrerseite gerammt. Sämtliches Personal befand sich beim Aufprall außerhalb der Fahrzeuge und glücklicherweise nicht im Unfallbereich.
Der Fahrer wurde mit Quetschungen und Gesichtsverletzungen ins Krankenhaus gebracht. Am Unfallort weilten der «Sauvetage» der BNS aus Lintgen und die Feuerwehr aus Mersch.
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