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Robert Dennewald hört auf

Robert Dennewald hört auf
(Jean-christophe Verhaegen)

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Beim Luxemburger Industriellenverband steht im kommenden Jahr die Nachfolge für den Präsidenten an. Robert Dennewald will sich aus der Spitze zurückziehen.

Robert Dennewald hört auf. «Im März kommenden Jahres ist Schluss», sagt er am Rande eines Empfangs (Link) in der luxemburgischen Botschaft in Paris. Dennewald wird dann sein Amt als Präsident der Industriellenvereinigung Fedil aufgeben.

«Man muss wissen, wann man aufhören muss», fügt er an. «Zu spät wäre es dann, wenn die ersten Kritiken kämen. Außerdem», sagt er gegenüber Tageblatt.lu, «verändert sich derzeit doch Einiges. Und in einer sich verändernden Situation braucht man dann auch neue Leute, die mit einem anderen Blickwinkel an die Probleme heran gehen.»

Weiterhin aktiv

Die Nachfolge, meint der scheidende Präsident der Fedil, sei gesichert. Ohne einen Namen für den neuen Präsidenten zu nennen, meint er, dass der vermutliche Nachfolger bereits Mitglied des Verwaltungsrates der Fedil sei.

Aus seinem Unternehmen wird Dennewald sich nicht zurückziehen. «Das Gegenteil ist der Fall», lacht er. «Wir haben gerade ein neues Unternehmen gegründet, das eine technologische Lösung für die Trennung von Wasser und Öl anbietet. Das läuft schon ganz gut.»

Dennewald war am Mittwoch in der luxemburgischen Botschaft zusammen mit 150 Unternehmern zur Vorstellung des luxemburgisch-französischen Business Clubs. Er ist Mitglied des Clubs. Am Donnerstag flog er mit einer luxemburgischen Wirtschaftsdelegation nach Nizza, wo die Staatssekretärin Francine Closener für den Wirtschaftsstandort Luxemburg werben will.

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