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Riesige Mobilitätsstudie mit 85.000 Befragungen

Riesige Mobilitätsstudie mit 85.000 Befragungen
(Alain Rischard / Editpress)

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Wie bewegt sich Luxemburg? Der Luxemburger? Der Grenzgänger? Antworten auf diese Fragen soll eine groß angelegte Mobilitätsstudie liefern.

Ziel des Nachhaltigkeitsministeriums ist es, in einem Zeitraum von zwei Monaten 40.000 Luxemburger Haushalte (wären dann ca. 80.000 «Résidents») und 45.000 einzelne Grenzgänger zu diesem Thema zu befragen. Ein umfassender Fragebogen soll an einem Tag alle Bewegungen bestenfalls aller Haushaltsmitglieder erfassen.

10 Minuten sollen^pro Person zum Ausfüllen reichen. Die Befragten werden anhand einer repräsentativen Stichprobe aus dem Melderegister ausgewählt. Durchgeführt wird die Studie im März und Mai außerhalb von Ferienzeiten vom «infas» (Institut für angewandte Sozialwissenschaften) aus Bonn, das seit Mitte 2016 auch eine Niederlassung in Luxemburg hat. Die Teilnahme, wenn man angeschrieben wird, ist freiwillig. Die Verantwortlichen rechnen mit einer Teilnahme um die 50%.

Erste große Studie dieser Art seit 1996

Die Studie mit dem Titel «Luxmobil» (www.luxmobil.lu) ist laut dem zuständigen Minister François Bausch die erste große Studie dieser Art seit 1996. Seiner Meinung nach müssten solche Befragungen alle 5 Jahre durchgeführt werden, um ständig aktuelle Daten zu haben und die Mobilität in Luxemburg bestmöglich zu planen.

Basis der Abfragung sind die «5 W»: Wer fährt wann warum womit wohin? Auto, Bus, Bahn, zu Fuß, mit dem Rad, Freizeit, Beruf, Einkaufen, Carsharing … – alles soll bestmöglich erfasst werden.

Hier das Werbevideo des Ministeriums in luxemburgischer Sprache: