Der Chef der flämischen Liberalen, Alexandro De Croo, sprach am Samstagmorgen von der größten Staatsreform in der Geschichte des Landes. Der Großraum Brüssel sowie das flämisch-sprachige Flandern und das frankophone Wallonien sollen künftig 10,7 Milliarden Euro und damit ein Drittel der Einnahmen aus der Einkommensteuer für Kinderbetreuung sowie für die Gesundheits- und Arbeitsmarktpolitik selbst verwalten können.
Belgien war wegen des Fehlens einer gewählten Regierung in das Visier von Ratingagenturen geraten. Sie hatten Belgien deshalb mit der Herabstufung seiner Kreditwürdigkeit von derzeit AA+ gedroht.
Zu Demaart
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