Im Osten Syriens haben Aufständische offenbar einen wegweisenden Sieg errungen. Trotz vieler Opfer konnten sie eine Militärbasis unter Kontrolle bringen.
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Die syrischen Aufständischen setzen ihren Vormarsch im Osten Syriens fort. Am Donnerstag eroberten sie nach Angaben von Aktivisten einen Militärstützpunkt, der die letzte Hochburg der Streitkräfte des Regimes in der Provinz Deir el Sur gewesen sein soll. In der vergangenen Woche hatten die Aufständischen bereits einen Militärflugplatz in der Grenzregion zum Irak eingenommen.
Die Militärbasis sei am frühen Donnerstagmorgen nach dreiwöchiger Belagerung von den Rebellen erobert worden, teilte die in London ansässige Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit. Ein örtlicher Kämpfer bestätigte die Angaben. Über die Zahl der Toten war zunächst nichts bekannt.
Überall Kämpfe
In Damaskus schlugen am Donnerstag zwei Mörsergranaten in dem gehobenen Stadtviertel Masseh ein. Nach Angaben des syrischen Staatsfernsehens wurde ein Mensch verletzt. In dem Bericht wurden «Terroristen» für den Angriff verantwortlich gemacht, ein Begriff, den die Regierung immer wieder für die Rebellenkämpfer verwendet.
Auch in Aleppo, im Norden des Landes, gingen die Kämpfe weiter. Syrische Kampfflugzeuge machten dort nach Angaben von Aktivisten am Mittwochabend ein Gebäude neben einem Krankenhaus dem Erdboden gleich. Mindestens 15 Menschen kamen dabei ums Leben, wie die Syrische Beobachtungsstelle mitteilte. Bei den Toten handelt es sich demnach um mindestens zehn Kämpfer, einen Arzt und zwei Kinder.
Das ebenfalls beschädigte Dar-al-Schifa-Krankenhaus in der Nähe des bombardierten Gebäudes war einst eine Privatklinik und dient jetzt als Lazarett der Rebellen, in dem auch Zivilisten behandelt werden. In den vergangenen Monaten war es bei Luftangriffen mindestens sechs Mal direkt getroffen worden. Die örtlichen Koordinationskomitees bestätigten den Angriff. Insgesamt seien am Mittwoch in Aleppo 40 Menschen bei Luftangriffen getötet worden.
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