Die Veranstalter gaben am Donnerstag das Line-up bekannt, aber noch keine offizielle Antwort auf die Frage nach den Austragungsorten. Während Nürnberg für «Rock im Park» aber als gesetzt gilt, könnte es für «Rock am Ring» ein neues Gelände geben. In diesem Jahr waren beim Einschlag von Blitzen auf dem Festivalgelände in Mendig bei Koblenz 71 Menschen verletzt worden, mehrere von ihnen schwer. Bis 2014 fand «Rock am Ring» über 29 Jahre hinweg am Nürburgring in der Eifel statt.
Auf besonderes Interesse dürfte die erst in diesem Jahr in Los Angeles gebildete Cross-Over-Band Prophets Of Rage («Propheten des Zorns») stoßen, mit bisherigen Musikern von Rage Against The Machine, Public Enemy und Cypress Hill. Ebenfalls engagiert wurden die Broilers, Airbourne und Kraftklub. Rheinische Akzente setzen Die Toten Hosen aus Düsseldorf und die Kölner Band AnnenMayKantereit.
«Rock am Ring» und «Rock im Park» finden vom 2. bis 4. Juni nächsten Jahres statt. Der Vorverkauf beginnt am 20. Oktober. Bis dahin will die Marek Lieberberg Konzertagentur voraussichtlich auch die Veranstaltungsorte bekannt geben.
Zu Demaart
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können