Oft waren Baustellen, Geschäfte oder Schulen das Ziel der Diebe. Die Polizei setzte eine spezielle Ermittlergruppe ein. Die Beamten stellten fest, dass viele der Einbrüche von organisierten Banden verübt wurden. Die Mehrzahl der Einbrecher komme aus dem nahen Ausland (Belgien, Deutschland und Frankreich). Nachdem sie ihre Straftat begangen haben, würden sie sofort die Flucht über eine nahe gelegene Grenze ergreifen.
Die Einbrecher seien besonders am Freitag und am Samstag zwischen 18.00 und 21.00 Uhr und zwischen 2.00 und 4.00 Uhr unterwegs.
Trotz des Anstiegs der Einbrüche, gelingt es der Polizei immer öfters die Täter zu stellen, heißt es in einer Pressemitteilung. So wurden seit Ende des letzten Jahres neun Diebe auf frischer Tat erwischt. Auch jetzt konnte die Polizei jedoch wieder einen Fahndungserfolg melden. Der Polizei aus Mersch ist es gelungen eine über Monate andauernde Einbruchsserie in Kindergärten, Primärschulen und Kinderhorten («Maisons Relais») aufzuklären. Bei diesen Brüchen gab jeweils sehr hohen Materialschaden. Ein mutmaßlicher Täter wurde verhaftet. Er sitzt in Untersuchungshaft. Das beschlagnahmte Diebesgut ist dabei ausgewertet zu werden.
Die Polizei macht einen Aufruf an die Bevölkerung, wachsam zu bleiben. Man könne sein Haus vor unerwünschten Eindringlingen durch eine Alarmanlage oder spezielle Sicherheitstürschlösser schützen. Diesbezügliche Informationen sowie andere Ratschläge kann man bei der Polizei auf der Telefonnummer 4997-2330 / 2331 oder 2333 oder auf www.police.lu (>Conseils-Prévention>Bureau de prévention du crime>Programmes de prévention ) erhalten.
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