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PingPong kommt nach Luxemburg

PingPong kommt nach Luxemburg
(Reuters/Aly Song)

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Ein weiteres chinesisches Finanzunternehmen lässt sich in Luxemburg nieder: der Online-Bezahldienst PingPong

Immer mehr chinesische Finanzunternehmen finden ihren Weg nach Luxemburg. Nachdem bereits sechs der größten Banken Chinas ihren europäischen Heimathafen im Großherzogtum errichtet haben, kommt nun ein weiteres Finanzunternehmen hinzu.

Das Unternehmen mit Namen «PingPong International Merchant Services» will in Zukunft seine Aktivitäten in der Eurozone aus Luxemburg heraus regeln. Dies kündigten der CEO und Gründer der Gesellschaft Chen Yu und der Luxemburger Finanzminister Pierre Gramegna am Mittwoch in Schanghai an, wie chinesische Medien berichten.

Bezahldienst

PingPong bezeichnet sich selbst als ein «innovativer» Bezahldienst, der sich in den Dienst chinesischer Onlinehändler stelle. Eigenen Aussagen zufolge arbeitet das Unternehmen bereits in China, den USA, Europa und Hongkong.

Laut dem sozialen Netzwerk LinkedIn war Chen zuvor tätig bei Deloitte und dem Versicherer Ping An Insurance. PingPong wurde 2015 gegründet.

Finanzminister Gramegna und Erbgroßherzog Guillaume befinden sich diese Woche auf einer vom Finanzministerium organisierten «Mission» in China.