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Pendler nach Luxemburg können aufatmen

Pendler nach Luxemburg können aufatmen
(Tageblatt-Archiv)

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Ab dem 11. Dezember werden 80 Prozent der Fahrpläne bei der Französischen Eisenbahn (SNCF) geändert. Die tausende Pendler können trotzdem aufatmen: Das Angebot im Nahverkehr und beim TGV bleibt nahezu unverändert.

Die SNCF krempelt ihr Fahrplan massiv um. Für 80 Prozent aller Verbindungen wird es neue Abfahrts- und Ankunftszeiten geben. Für Luxemburg ändert sich jedoch wenig. Im Winter bleiben die sechs TGV-Verbindungen mit Luxemburg-Stadt, ihre Abfahrtszeiten werden sich jedoch leicht ändern.

Das Angebot an Nahverkehrszügen zwischen Metz, Nancy und Luxemburg bleibt bestehen. Ebenso wenig ändert sich bei den drei Verbindungen zwischen Frankreich und Esch/Belval. Ob auf dieser Strecke mehrere Züge eingesetzt werden, hänge von der Entwicklung der Passagierzahlen, die man beobachte, so die SNCF-Verantwortlichen am Freitag.

Gespräche mit CFL

Seit diesem Sommer gibt es regelmäßige Gespräche zwischen Frankreichs und Luxemburgs Eisenbahngesellschaften. Ziel der Treffen ist, Verbesserungen im Schienennetz der beiden Länder herauszuarbeiten.

Doch eine große Hürde gilt es dabei zu überwinden: Der Hauptbahnhof in Luxemburg-Stadt ist «hoffnungslos überlastet», hieß es am Freitag bei der SNCF-Pressekonferenz. «Man könne nicht mehr Züge als derzeit möglich aufnehmen», so die Franzosen über das Platzproblem bei ihren luxemburgischen Kollegen.