Zurzeit befinden sich mehr als 3.000 Flüchtlinge in Luxemburg. Seit vergangenem Sommer hat der Zustrom zwar abgenommen. Unterkünfte werden dennoch dringend benötigt.
Schwierig ist hierbei, dass bis Ende des Jahres die provisorischen Einrichtungen wie die Luxexpo, die Logopädie, die alte Maternité in Luxemburg-Stadt sowie das „Centre hospitalier neuropsychiatrique“ in Ettelbrück schließen sollen. Grund hierfür ist das Auslaufen der Konventionen.
Ersatz durch Containerdörfer
Vorgesehen waren diese Unterkünfte nur als kurzfristige Lösung. Als Ersatz sollen die geplanten Containerdörfer dienen.
Das Containerdorf in Diekirch mit einer Kapazität von 300 Betten wird das erste sein, das im September fertiggestellt sein wird.
Das in Junglinster soll dann bis Ende des Jahres folgen. Die Errichtung an den Standorte Mamer und Steinfort scheinen problematischer zu sein, da es hier weiterhin Kritik seitens der Bürger gibt.
Zu Demaart
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