Vorgesehen ist die Erschaffung eines Pflege- und Betreuungszentrums für 100 Bewohner (82 Erwachsene und 18 Jugendliche). Um das architektonische Projekt umzusetzen, wurden eines der sieben bestehenden Pavillons sowie ein Haus mit Dienstwohnung abgerissen. An deren Stelle werden vier neue Gebäude errichtet.
Außerdem sollen die sechs noch bestehenden historischen Gebäude aus der Gründungszeit des Sanatoriums restauriert und renoviert werden. Durch neue Sanitäranlagen, Aufzüge und andere Maßnahmen sollen die Wohneinrichtungen moderner und den Bedürfnissen der Bewohner besser angepasst werden.
„Im Park soll jeder Mensch so normal wie möglich leben können“, erklärte Jean Feith, der für die Wohn- und Tageseinrichtungen zuständige Direktor des CHNP.
Für April 2019
Der besondere Charme und die Einzigartigkeit des Parks sollen um jeden Preis bewahrt werden, fügte der Generaldirektor des CHNP, Dr. Marc Graas, hinzu. Insgesamt 26,5 Millionen Euro soll der Neubau beziehungsweise die Instandsetzung der Gebäude kosten.
Die Arbeiten werden vom Familienministeriums finanziert, das Projekt wird von der Denkmalbehörde „Sites et monuments“ begleitet. Für die Pläne ist das Architekturbüro „Bauer & Associés“ zuständig, das 2013 einen Ideenwettbewerb zum Projekt gewonnen hatte. Das Ende der Bauarbeiten ist für April 2019 vorgesehen.
Zu Demaart
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