Nach Hinweisen aus der Studentenschaft durchsuchte die deutsche Kriminalpolizei im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens der Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach in den frühen Morgenstunden des 14. Juni mehrere Studentenwohnungen im Kreis Birkenfeld.
Der 28-jährige Hauptverdächtige stand im Verdacht, andere Studenten regelmäßig mit Betäubungsmitteln zu versorgen. Laut einer Mitteilung des Polizeipräsidiums Trier fanden die Beamten auf nur knapp 14 Quadratmetern zahlreiche Behälter mit Marihuana-Blüten sowie Haschischstücken vor.
Drogen und Waffen
Die Sicherstellung von 9.975 Euro Bargeld dürfte den gewinnbringenden Handel mit dem Cannabis belegen. In der elterlichen Wohnung des Beschuldigten, die sich im Saarland befindet, lagerte der Mann ebenfalls Drogen sowie mehrere Waffen. Die Beamten der Kriminalinspektion Idar-Oberstein beschlagnahmten insgesamt ca. 1.950 Gramm Marihuana und Haschisch.
Der Student wurde zwar zunächst auf freien Fuß gesetzt, er wird sich jedoch bald den Vorwürfen wegen gewerbsmäßigen Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge sowie Verstoß gegen das Waffengesetz verantworten müssen.
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