Nach seinem Besuch beim Grand Prix von Singapur twitterte der 37-jährige Ex-Spieler von Manchester United ein Foto von sich vor einem Teller mit Reis und Spiegelei und kommentierte dazu: «Nasi Goreng zum Mittagessen, halte es in Singapur mit der örtlichen Küche».
«Nasi Goreng» aber ist der indonesische Begriff für «gebratener Reis», und Ferdinands Unterstellung, das Gericht könnte nicht aus Indonesien stammen, sorgte bei Singapurs Nachbarn für einigen Aufruhr im Internet.
Gebratener Reis
«Kumpel, es handelt sich eigentlich um indonesisches Essen. Es gibt kein ’nasi› und kein ‹goreng› in Singapur,» schrieb ein Internetnutzer namens Agung Prasetyo, andere luden Ferdinand zu sich nach Hause ein, um ihn echtes Nasi Goreng kosten zu lassen.
In Malaysia und Singapur, deren Beziehungen mit Jakarta traditionell nicht ganz einfach sind, sorgten die verärgerten Reaktionen wiederum für einige Irritationen. Internetnutzer dort erinnerten daran, dass Gerichte aus gebratenem Reis in den meisten Ländern der Region und nicht nur in Indonesien weitverbreitet seien.
Ferdinand versuchte, den von ihm verursachten Sturm im Wasserglas wieder zu glätten. «Sorgte meines Kommentar zu Nasi Goreng wirklich für Aufruhr? Entspannt euch, Leute… ‹örtlich› in Südostasien», twitterte er am Montag.
Was there really uproar with my Nasi goreng tweet??!! Relax guys…’local› in SE Asia…look back at my indonesia trip…case closed! 1Love!
— Rio Ferdinand (@rioferdy5) 19. September 2016
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können