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Nachtbusse könnten ab Dezember 2016 fahren

Nachtbusse könnten ab Dezember 2016 fahren
(Ifinzi)

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Bereits ab Dezember 2016 könnten in der Südregion die Busse auch in der Nacht fahren, komplementär zu den von der Regierung ab 11. Dezember geplanten Nachtzügen. Vor allem Orte, an denen sich das Nachtleben abspielt, sollen berücksichtigt werden.

Nachdem die Regierung geplant hat, ab dem 11. Dezember 2016 Nachtzüge einzusetzen, könnten auch die TICE-Busse bald zwischen 1.00 und 3.00 Uhr nachts verkehren. Am Dienstag hat der Vorstand des Gemeindesyndikats Pro-Sud ein Treffen mit dem Ministerium für Nachhaltigkeit und Infrastruktur, um die Einzelheiten zu klären.

Nachdem die Konvention mit Sales-Lentz für den Night-Rider-Dienst vor einigen Monaten aufgelöst worden war, machten sich die Verantwortlichen von Pro-Sud Gedanken über die Wiedereinführung eines Nachtbusses. Die Idee, diese Aufgabe an das interkommunale Transportsyndikat TICE zu übertragen, scheint auch beim Minister für Nachhaltigkeit und Infrastruktur, François Bausch, auf Interesse gestoßen zu sein.

Nachtleben

Am Dienstag wollen die Pro-Sud-Verantwortlichen zusammen mit dem Minister über die Umsetzbarkeit eines solchen Nachtdienstes beraten, erklärte Pro-Sud-Präsident Dan Biancalana am Montag gegenüber dem Tageblatt. Vor allem gehe es noch um die Einstellung von zusätzlichen Busfahrern.

Bis in die frühen Morgenstunden sollen die Busse ab Dezember 2016 nicht nur auf bereits bestehenden TICE- und Citybus-Linien fahren. Zusätzlich sollen Orte, an denen sich das Nachtleben abspielt, direkt angefahren werden.

Zusammen mit den geplanten Nachtzügen der CFL könnte auf diese Weise nicht nur der öffentliche Transport im Süden, sondern auch in die Hauptstadt vor allem für Studenten und Jugendliche in Feierlaune ab Dezember attraktiver gestaltet werden.

Ein weiteres Thema der Pro-Sud-Sitzung am Montag war die Einführung eines „Bus à haut niveau de service“ im Süden. Die Mitgliedsgemeinden sprachen sich dafür aus, dass dieser Bus – wenn er denn kommen sollte – alle Gemeinden zwischen Petingen und Düdelingen bedienen müsse.