Deutsche Neonazis wollten im Jahr 1994 zum 7. Todestag von Rudolf Hess auch in Luxemburg aufmarschieren. Hundert Nazis in Springerstiefel versammelten sich vor der deutschen Botschaft – doch ehe sie sich umsahen, war die Polizei zur Stelle und machte den Rechten einen Strich durch die Rechnung.
Anfangs brüllten die Rechtsradikalen noch wild und skandierten Parolen, doch die Polizisten rückten schnell in mehreren Eisatzwagen vor und fackelten nicht lange. Mithilfe von Schlagstöcken verschafften sich die Polizisten Gehör gegen die aggressive Meute.
Konsequentes Vorgehen
Nach ein paar Minuten war der Spuk vorüber. Die Neonazis lagen auf dem Boden mit den Händen am Rücken. Ihre Fahnen und Schilder zerbrochen auf einem Haufen. Damit hatten die Faschisten nicht gerechnet.
Das Video von 1994 ist besonders im heutigen Umgang mit Rechtsradikalen wieder aktuell geworden. Obwohl das Vorgehen der Polizei hart war, erntete die luxemburgische Polizei vor allem Lob für ihr konsequentes Vorgehen gegen die Rechten.
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können