In der Nacht zum Dienstag wurde auf der Autobahn A7 in Höhe der Auffahrt Mersch eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Ein Verkehrsteilnehmer fiel dabei besonders auf: Er raste statt der erlaubten 130 km/h mit ganzen 203 km vor dem Kontrollposten der Beamten vorbei. Diese nahmen die Verfolgung auf.
Aufgrund der Wetterverhältnisse und des Risikos der Gefährdung von anderen Verkehrsteilnehmern wurde davon abgesehen, dem Fahrzeug mit gleicher Geschwindigkeit zu folgen. Der Wagen war in Richtung Ettelbrück unterwegs und konnte auf der B7 gestoppt und kontrolliert werden.
«Nur etwas zu schnell …»
Auf die Geschwindigkeit angesprochen, zeigte sich der Fahrer jedoch nicht sonderlich lernfähig. Er war nicht der Meinung, eine gefährliche Fahrweise gehabt zu haben und gab lediglich an, etwas zu schnell gewesen zu sein. Während des Gesprächs fiel den Beamten der Geruch von Alkohol auf. Ein diesbezüglicher Test ergab, dass der zulässige Höchstwert überschritten wurde.
Aufgrund des Alkoholgehaltes sowie der Geschwindigkeitsüberschreitung wurde der Führerschein eingezogen.
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