Das Unglück ereignete sich gegen 18 Uhr während des Berufsverkehrs. Ein Pendlerzug aus New York sei bei der Stadt Fairfield entgleist und mit einem entgegenkommenden Zug zusammengestossen, teilte die Eisenbahngesellschaft Metro North mit.
Dabei seien weitere Waggons entgleist. Insgesamt hätten sich rund 250 Menschen an Bord der beiden Züge befunden. «Ich habe einen Waggon gesehen, der komplett zerstört war, und sie haben Leute aus dem Waggon geholt, die alle geblutet haben», sagte ein Augenzeuge dem US-Nachrichtensender CNN.
Strecke bis auf Weiteres gesperrt
Mindestens 67 Passagiere wurden dem Bericht zufolge in zwei Spitälern in Bridgeport, knapp 120 Kilometer nordöstlich von New York, behandelt. Die meisten hätten leichtere Verletzungen «wie man sie auch bei einem Autounfall erleiden könnte», sagte eine Spitalsprecherin dem Sender.
Der Eisenbahnverkehr zwischen New York und Boston wurde auf unbestimmte Zeit ausgesetzt. Wegen der grossen Schäden kann es laut Malloy bis Montag dauern, bis die Züge auf der viel befahrenen Strecke wieder im üblichen Takt verkehren können.
Die Unglücksursache war zunächst unklar. «Zum jetzigen Zeitpunkt können wir nicht sagen, ob es ein technischer Defekt, ein Unfall oder eine vorsätzliche Tat war», sagte ein Polizeisprecher.
Zu Demaart




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