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Luxemburger Aufklärungsflugzeug über Malta abgestürzt

Luxemburger Aufklärungsflugzeug über Malta abgestürzt
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Am internationalen Flughafen von Malta ist ein ziviles Aufklärungsflugzeug verunglückt. Die Maschine ist in Luxemburg registiert. Alle fünf Insassen sind tot. Inzwischen gibt es ein Video vom Absturz.

Die luxemburgische Maschine stürzte einem Bericht der «Times of Malta» zufolge kurz nach ihrem Abflug am Montagmorgen nahe der Startbahn in Luqa ab und ging in Flammen auf.

Mindestens fünf Menschen sollen demnach bei dem Unglück ums Leben gekommen sein. Das Flugzeug soll Platz für etwa zehn Menschen haben. Betreiber «CAE Aviation» (Link) am Findel, betätigte am Montagmorgen gegenüber Tageblatt den Absturz. Ob auch Luxemburger unter den Opfern sind, ist unklar. Das Unternehmen wartet auf weitere Informationen aus Malta.

Kein Frontex-Flieger

Der Flieger soll laut Bericht für Mitarbeiter der EU-Grenzschutzagentur Frontex gechartert worden sein. Frontex hat dies inzwischen dementiert.

Die Maschine gehört dem Privatunternehmen «CAE Aviation» auf dem Findel. Seit mehreren Jahren kooperiert der Luxemburg Staat mit der Firma. Sie bietet mehre zweimotorige Propellermaschinen für Überwachung an (Link). Die Flugeuge verfügen über feinste elektronische Lauschtechnik. Die Flugzeuge kamen bereits entlang der somalischen Küste zum Einsatz (Operation Atlanta/2009).

Schwarze Rauchwolke

Feuerwehr und Rettungsdienste waren im Einsatz. Brennende Wrackteile wurden laut Bericht bis auf die Straße außerhalb des Flughafens zwischen den Dörfern Kirkop und Safi geschleudert.

In einem von der Zeitung veröffentlichten Video war zu sehen, wie eine schwarze Rauchwolke von der Startbahn aufstieg. Der Flughafen blieb vorerst geschlossen.

Weitere Infos folgen