Nach Polizeiangaben handelte es sich bei der ausgetretenen Substanz um einen «entflammbaren industriellen Duftstoff». Am Donnerstagmorgen gegen 8 Uhr wurden Arbeiter am Verschiebebahnhof in Bettemburg auf einen unangenehmen Geruch aufmerksam. Wie sich herausstellte, trat aus einer Zisterne eine schlechtriechende Flüssigkeit aus. Sicherheitskräfte sperrten das Gebiet daraufhin weiträumig ab. Das Leck konnte gegen 10 Uhr von der Berufsfeuerwehs Luxemburg abgedichtet werden.
Der Kesselwagen war aus Perpignan (F) nach Bettemburg transportiert worden um dort umgeladen zu werden.
Am Donnerstagmorgen musste wegen des Vorfalls die Zugstrecke zwischen Luxemburg und Thionville vorübergehend gesperrt werden. Bahnreisende stiegen zeitweise auf Busse um. Auch der Kreisverkehr in Richtung Industriezone ist wieder für den Verkehr geöffnet.
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