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Zahl der Kredite und Anlagen steigt

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LUXEMBURG – Die Banque et Caisse d'Epargne de l'Etat (BCEE) ist zufrieden. Trotz der Krise schreibt sie weiter schwarze Zahlen.

Das Netto-Resultat der Bank beziffert sich für 2011 auf 186,6 Milliarden Euro. Das ist eine Steigerung von 1 Prozent im Vergleich zu 2010. Dieses gute Resultat wird durch die positive Entwicklung sämtlicher Aktivitätsbereiche des Finanzinstituts erklärt, heißt es in einer am Donnerstag veröffentlichten Pressemitteilung.

Vor allem die Tatsache, dass immer mehr Kredite beantragt werden (+9,1) und die Zahl der Anlagen wieder steigt (+6 Prozent) lässt die Banque et Caisse d’Epargne de l’Etat zuversichtlich in die Zukunft blicken.

Bank senkte Kosten

Die Einnahmen aus den Provisionen haben sich um 7,5 Prozent erhöht. Die Einnahmen aus Immobilienwerten haben sich indes im letzten Jahr um 19,4 Prozent verringert. Grund hierfür sei der Rückgang der Dividenden aus der Teilhaberschaft an anderen Firmen.
Parallel habe die Bank es geschafft, seine Kosten drastisch zu reduzieren, heißt es in der Mitteilung.

Die BCEE hat des Weiteren 2011 am europäischen Stresstest im Finanzsektor teilgenommen. Die Analyse hätte gezeigt, dass das Finanzinstitut auf gesunden Füßen steht. Sie würde ohne größere Probleme eine weitere Bankenkrise überstehen. Die BCEE platzierte sich im internationalen Vergleich damit in den Top 10.