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Wilde Deponien an der Grenze zu Beles

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BELES - In der Ortsumgebung, direkt an der Grenze zu Beles, sind in jüngster Zeit immer häufiger wilde Deponien in freier Natur entstanden.

Das berichtet die Umweltschutzorganisation „empreinte positive“ in einer Stellungnahme vom 4. Oktober 2011.
Diese Zone „anciennes mines à ciel ouvert et souterraines de Micheville“ ist Teil eines Naturschutzgebietes, das sich über die gesamten Höhe von Rédange ausdehnt und vom „vallon de Diedenstein“, rue de Hussigny, der Grube Heydt bis zur „Hollekaul“ führt. Die Umweltschützer haben die wachsenden illegalen Mülldeponien teilweise auch im Bild festgehalten. Hier werden rüksichtslos Bauschutt, Hausmüll und gefährliche Substanzen abgelegt, die Fauna und Flora nachhaltig in Mitleidenschaft ziehen.

Spuren zeigen ganz eindeutig darauf hin, dass der Müll mit Last-, Liefer- und Firmenwagen herangekarrt wurde, trotz eines ausdrücklichen Fahrverbots der Gemeindeverwaltung, die allein im Jahr 2009 an diesen „Standorten“ 46 t Müll entsorgen musste. Schranken, die die Zufahrt abgrenzen, wurden systematisch zerstört und nicht ersetzt.
„empreinte positive“ hat jetzt einen umfangreichen Massnahmenkatalog eingereicht, um die Frevler zur Verantwortung zu ziehen, darunter auch den Einsatz von Polizeipatrouillen und die Einrichtung von Überwachungskameras.