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Was passierte in der Nacht zum 15. Juli?

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Am 15. Juli wurde in einem Lieferwagen entlang der A13 eine Leiche gefunden. Die Autopsie ergab, dass der Mann getötet wurde. Nun werden weitere Zeugen gesucht.

Die Spur führt nach Frankreich. So begann auch die französische Polizei zu ermitteln, meldete am Mittwoch «Le Quoditien». Das Opfer wohnte in Saint-Nicolas-en-Forêt. Er war 48 Jahre alt und arbeitete als Bauunternehmer.

Das Opfer. (Polizei)

Am 14. Juli verbrachte er einen Großteil des Abends damit, in einer Bar in Knutange um viel Geld zu spielen. Plötzlich habe er einen Telefonanruf erhalten und verließ das Lokal, so Zeugen gegenüber der Kriminalpolizei aus Metz. Einige Stunden später wurde sein Leichnam entlang der luxemburgischen A13 entdeckt. Er soll Polizeiquellen zufolge an mehreren Schussverletzungen gestorben sein.

Verfolgungsjagd auf der A4

Der Lieferwagen, indem der Tote gefunden wurde, wurde zum letzten Mal gegen 23.30 Uhr in Knutange gesehen, meldete „Le Quotidien“. Zeugen berichteten der luxemburgischen Polizei von einem dunklen Audi 80, der auf der A4 in Richtung Esch/Alzette einen hellen Kleintransporter verfolgte. Auf der A13 soll er den Lieferwagen eingeholt haben, so die Zeugen weiter. Andere Personen gaben an, beide Fahrzeuge gegen 2.00 Uhr auf dem Standstreifen der Autobahn gesehen zu haben. Zwei Personen hätten zwischen den Wagen gestanden. Dann sei einer der Beiden wieder in sein Auto gestiegen und in Richtung Petange davongefahren. Hier verliert sich die Spur jedoch wieder.

Deshalb machen die französische und die luxemburgische Polizei einen weiteren Zeugenaufruf.
Personen, die etwas Verdächtiges gesehen haben, sollen sich unter den Telefonnummern 0033 3 87 16 15 02 (französische Polizei) oder 4997-6011 (luxemburgische Polizei) melden.