Mittwoch31. Dezember 2025

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«Stréimännchen» in Remich angezündet

«Stréimännchen» in Remich angezündet

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REMICH – Am Aschermittwoch werden in der Moselgemeinde der Karneval und der Winter traditionell mit einem Umzug verabschiedet. Eine brennende Strohpuppe spielt dabei eine entscheidende Rolle.

«Am Aschermittwoch ist alles vorbei» heißt es nicht nur in den bekannten Karnevalsburgen. In Remich werden traditionell Winter und närrische Tage mit einem gebührenden Abschied offiziell verbannt.

Die Hauptrolle dabei spielt immer eine Strohpuppe, das «Stréimännchen». Nachdem die Strohfigur durch die Straßen getragen wurde, endet ihr «Leben» an der Grenzbrücke. Dort erreicht der Zug seinen Höhepunkt. Das «Stréimännchen» wird angezündet und brennend in die Mosel geworfen.