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Sekundarschule: Meisch lenkt ein

Sekundarschule: Meisch lenkt ein

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Bei der Vorstellung des neuen Haushalts hatte Premierminister Xavier Bettel auch Einsparungen für die Sekundarlehrer angesprochen. Nach massiven Protesten reagierte das Ministerium für Bildung, Kindheit und Jugend.

Das Budget 2015 sah ursprünglich Einsparungen bei den Gehältern der Sekundarlehrer, welche die Examensklassen «Treizième» und «Première» unterrichten, vor. Weil die Schulstunden nach den Examen im Juni ausfallen, sollten die Lehrer in den letzten sechs Wochen des Schuljahres nicht mehr bezahlt werden. Nachdem die Gewerkschaften diese Reform massiv kritisierten, reagiert das Ministerium für Bildung, Kindheit und Jugend per Pressemitteilung und macht einen Schritt auf die Sekundarlehrer zu.

So wird der Pauschalbetrag, der pro korrigiertes Arbeitsblatt ausgezahlt wird, erhöht. Des Weiteren wird die Zeit, die der Lehrer mit der Vorbereitung der mündlichen Examen verbringt, in seine wöchentliche Arbeitszeit eingerechnet.

Das Ministerium für Bildung, Kindheit und Jugend verweist zudem darauf, dass man bestimmte Details noch kläre müsse. So habe man noch nicht entschieden, welche Vergütung ein Lehrer erhält, der mündliche Examen betreut, aber selbst keine «Treizième»- oder «Première»-Examensklassen unterrichtet.