LUXEMBURG – Gestern gegen 11 Uhr ging bei der Berufsfeuerwehr Luxemburg ein Anruf ein, dass in der Nähe der Gantenbeinsmühle im Uferschlamm der Alzette ein Reh feststeckt.
Der Anrufer selbst konnte dem Reh nicht alleine helfen. Die Feuerwehr fuhr mit acht Mann und drei Fahrzeugen, darunter ein Unimog, an den ein motorisiertes Schlauchboot angekuppelt war, zur Einsatzstelle.
Am Einsatzort legte ein Feuerwehrmann eine Watthose an, um dem Reh zu Hilfe zu kommen. Nach einem beherzten Griff konnte er das Tier aus dem Schlamm ziehen und es so aus seiner misslichen Lage befreien. Das Reh erholte sich schnell von seinem Schock und floh nach einigen Minuten in den Wald.
24. April 2009 - 9.37 Uhr
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