Eigentlich ist das Petrustal Erholungsort für Freizeitaktivitäten. Am Montag kündigte die Stadt Luxemburg an, dass das grüne Tal über mehrere Jahre nicht mehr genutzt werden kann. Als Ursache nannte die Stadt drei Großbaustellen, die gleichzeitig betrieben werden.
Neben der Erneuerung der Adoplphe-Brücke durch das Straßenbauamt, betreibt die Abwasserverwaltung der Stadt Luxemburg Kanalisationsarbeiten. An der dritten Baustelle wird die Sanierung einer alten Gasfabrik durch den technischen Dienst (ATST) der Stadt vorgenommen.
Fußweg
Das Petrustal wird für die Dauer mehrerer Jahre als Freiteitgebiet nicht nutzbar sein. Lediglich ein spezieller Fußweg wird beibehalten. Dieser kann auch von Radfahrern benutzt werden unter der Bedingung, dass sie vom Fahrrad steigen und ihr Rad schieben.
Die Stadtverwaltung weist ausdrücklich darauf hin, dass es zudem verboten ist, Wintersport im Petrustal zu betreiben. dazu gehöre auch der «Schlittenhiwwel». Daneben fällt auch das «Buergbrennen» sowie das große Spielfest zum Nationalfeiertag aus.
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