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Matthias Naske geht nach Wien

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Jetzt ist es offiziell bestätigt: Matthias Naske verlässt die Philharmonie und geht nach Wien. Ab 1. Juli 2013 tritt Naske die Intendanz des Wiener Konzerthauses an. Über seine Nachfolge gibt es bisher noch keine Informationen.

Bereits Ende August bestätigte Matthias Naske auf Anfrage des Tageblatt, dass er Gespräche mit den Verantwortlichen des Konzerthauses Wien führe und über einen Wechsel nach Wien ernsthaft nachdenke. Er machte kein Geheimnis daraus, dass die Intendanz des Wiener Konzerthauses eine „sehr interessante Option“ für ihn sei. Er schloss eine berufliche Neuorientierung nach zehn Jahren in Luxemburg keineswegs aus.

Seit Montag ist es nun offiziell. Das Wiener Konzerthaus, das im Oktober 2013 sein hundertjähriges Bestehen feiert, hat eine Pressemitteilung geschickt, in der die Präsidentin der Wiener Konzerthausgesellschaft, Dr. Theresa Jordis, mitteilt, „dass Matthias Naske einstimmig zum Intendanten des Wiener Konzerthauses ab 1. Juli 2013 bestellt wurde“. Naske habe sich zu einer „kompromisslos auf künstlerische Qualität ausgerichteten Programmierung, die auch den wirtschaftlichen Erfolg des Wiener Konzerthauses sicherstellen soll“, bekannt.

Naske selbst sagte gestern dem Tageblatt gegenüber, dass er sich auf seinen Wechsel nach Wien freue, gleichzeitig aber der Philharmonie und dem OPL verbunden bleibe. Seine Nachfolge betreffend konnte sich Naske gestern noch nicht konkret äußern, er versicherte aber, dass ein prominent besetztes, internationales Gremium nach einem geeigneten Nachfolger suchen und diesen hoffentlich bis Ende des Jahres finden werde.