Eine Touristengruppe aus den Niederlanden unternahm eine Nachtwanderung durch das Müllerthal und wollte die Grotten erkunden. Dabei rutschte jedoch einer der Teilnehmer einen drei Meter hohen Hang hinunter. Er blieb in einer Eishöhle stecken.
Die Rettungsdienste wurden alarmiert. Als die Feuerwehr aus Berdorf den Mann fand, klagte dieser über starke Rückenschmerzen. Die Rettung gestaltete sich durch das unwegsame Gelände schwierig.
Der Verletzte wurde mit einer Korbschleiftrage geborgen und mit einem Spezialfahrzeug zu der Ambulanz transportiert, die auf einem Waldweg auf ihn wartete und ihn ins Krankenhaus brachte. Der Einsatz dauerte mehr als drei stunden, durch die komplizierte Lage des Opfers. Die Bergung des Niederländers war schwierig, so die Feuerwehr.
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