Am Freitagmorgen wurde der Konkursantrag der «Imprimerie Faber» in Mersch angenommen. Der Verwaltungsrat der Druckerei hatte den Insolvenzantrag am Donnerstag dem Handelsgericht gestellt.
Die Verantwortlichen des Unternehmens bedauern, dass die Verhandlungen über einen umfassenden finanziellen Restrukturierungsplan gescheitert sind. Der Plan, die Löhne zu senken, sei gescheitert, so das Unternehmen am Freitag. Gewerkschaften, Delegation sowie die Mehrheit der Belegschaft hatten ihre Unterstützung bei dem Plan abgelehnt.
75 Mitarbeiter sind von der Insolvenz betroffen. Der Restrukturierungsplan hatte vorgesehen, dass die Mitarbeiter auf wenigstens 20 Prozent ihres Monatslohns und auf die Gratifikation verzichten würden.
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