Kleine Naturforscher und ihre erwachsenen Begleiter verbrachten am Sonntag den „Dag an der Natur“ im Ellergrund. Förster Pol Zimmermann hat das Fest in diesem Jahr zum sechsten Mal organisiert – und das mit wachsendem Erfolg.
Trotz drückender Hitze fanden viele den Weg zum Naturerkundungszentrum im „Ellergronn“. „Mehr als wir erwartet hatten“, gibt Pol Zimmermann zu. Der 30-Jährige arbeitet seit sechs Jahren als Förster in Esch. Seitdem organisiert er auch den „Dag an der Natur“. „In den letzten sechs Jahren ist das Fest immer größer geworden“, stellt er fest. Wie viele Besucher in diesem Jahr genau im Ellergrund waren, kann er nicht sagen. Wegen des Wetters sei es ein ständiges Kommen und Gehen gewesen.
Kinder und Veranstalter waren laut Zimmermann durchweg zufrieden. Wasserspiele gab es trotz 34 Grad keine. Aus gutem Grund: „Als Naturverwaltung ist es unsere Verantwortung, das Grundwasser zu schützen“, erklärt der Förster.
Mythen und Legenden
Bei den Kindern sind in diesem Jahr die Bastelateliers, der Bienenmann, das Bogenschießen und allen voran der „Grénge Mann“ am besten angekommen. Bei Letzterem handelte es sich um eine Art interaktives Theaterstück mit dem Luxemburger Musiker Lex Gillen. Bei einem Spaziergang durch den Wald erfuhren die kleinen Entdecker alles über Mythen und Legenden des Waldes.
Eine Neuheit war in diesem Jahr die Maschinenausstellung. „Wir wollten den Menschen zeigen, womit wir im Wald arbeiten. So können sie sich mehr unter der Arbeit der Naturverwaltung und der Förster vorstellen“, erklärt Pol Zimmermann gegenüber dem Tageblatt.
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