Bis Mitterbacht hat Frank Lamparski Zeit, den versprochenenen 30-Millionen-Euro-Vorschuss auf einer Bank mit Sitz in Luxemburg, vorzuweisen. Kann er das Geld für die Rekonstruktion des Bitburger Flughafens bis dahin nicht vorweisen, dann dürfte der Traum vom mega Bit-Airport geplatzt sein.
Das Ultimatum des Kreises Bitburg-Prüm und der Stadt Bitburg wäre dann abgelaufen, der Verkauf der Anteile der Gesellschaft an Lamparski wäre hinfällig. Der Luxemburger hätte den Beweis der Existenz des Geldes bereits bis zum Jahresende nachweisen müssen, vertröstete seine Partner aber immer wieder damit, dass dieses Geld (ein Teil der 380 Millionen Euro, die asiatische Investoren angeblich aufbringen wollten) einer eingehenden Geldwäscheprüfung unterzogen werden müsste. Diese Aussagen wurden seit längerer Zeit von Experten in Frage gestellt.
Sollte der Deal nicht zustande kommen, erwägt man als Alternative den Bau einer riesigen Solarenergie-Anlage auf dem Gelände des einstigen US-Militärstützpunktes.
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