Der europäische Luftraum nimmt ab dem 10. März neue Konturen an. Das teilte die LACA (Luxemburg Approach Controllers Association) am Montagabend in einem Presseschreiben mit.
Gemeinsam mit den Arbeitskollegen aus Deutschland (DFS), Belgien (Belgocontrol) und Frankreich (DSNA) hat die nationale Radarüberwachung den Luftraum über Luxemburg und dem Grenzgebiet neu definiert. Die Luxemburger Fluglotsen sind jetzt zuständig für alle Flugzeuge bis zu einer Flughöhe von 16.500 ft (etwa 5 km). Konkret heißt das, dass die 7.000 Flüge die bis jetzt Belgocontrol überwachte, ab den 10. März der Luxemburger Radarüberwachung zugeteilt werden.
Obwohl die luxemburgischen Fluglotsen wegen diesen Umgestaltungen mehr arbeiten müssen, werden sich dadurch etliche Vorteile für die nationalen Fluglinien wie etwa Luxair oder Cargolux ergeben, so die LACA in ihrer Mitteilung. Die Umgestaltung des Luftraums wird dazu beitragen, dass An- und Abflüge in Zukunft kostengünstiger und ökologischer gestaltet werden können.
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