Samstag27. Dezember 2025

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Es wurde provoziert – aber nur ein bisschen

Es wurde provoziert – aber nur ein bisschen

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Es kam zu einigen kleineren Zwischenfällen beim Fußballländerspiel zwischen Luxemburg und Russland. Die Polizei hatte aber nicht viel Arbeit mit den Fans.

Im M-Block des haupstädtischen Stadions kam es am Freitagabend, kurz vor Spielschluss zu Zwischenfällen, bei denen die Polizei eingreifen mussten.

Einige russische Stadionbesucher waren von einer Nebentribüne über die Absperrung gestiegen und provozierten die Luxemburger Fans u.a. mit bengalischen Feuern. Die Polizei musste der inneren Stadionsicherheit helfen, um die Feuer zu löschen. Nach dem Einschreiten der Polizisten konnte die Situation zwar beruhigt werden, jedoch hatten es viele Fans (besonders Familien mit verängstigten Kindern) vorgezogen das Stadion vorzeitig zu verlassen.

Der Sicherheitsdienst des Stadions musste zweimal wegen sogenannter „Flitzer“, d.h. Zuschauer welche den Rasen unberechtigt betreten hatten, eingreifen. Der Luxemburger Fußballverband hat Klage gegen den einen von ihnen eingereicht.

Die Beamten führten acht Personen ab, um ihre Identität zu überprüfen. Laut Polizei wurde beim Spiel jedoch niemand verletzt. Nach dem gutbesuchten Spiel (es waren 5.500 Zuschauer gekommen) blieb, vor dem Stadion und in der Hauptstadt alles ruhig. Die Polizei war mit über 50 Beamten (darunter vier Hundestaffeln) im Einsatz.