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«Es war acht Mal Brandstiftung»

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LUXEMBURG - Seit September 2013 brannten acht Mal Mülltonnen in Luxemburg-Stadt. Die Kriminalpolizei geht in sämtlichen Fällen von Brandstiftung aus. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.

Zwischen dem 5. September 2013 und dem 3. Januar 2014 brannten acht Mal Mülltonnen in Luxemburg-Stadt. Die Kriminalpolizei geht in sämtlichen Fällen von Brandstiftung aus. Im manchen Fällen war Materialschaden zu beklagen. Betroffen waren Fassaden oder angrenzende Gebäude. Die Kriminalpolizei ermittelt auf Hochtouren.

Meist wurden die Mülltonnen in der Nähe von Schulen angezündet: Lycée Technique du Centre, Campus Limpertsberg oder Lycée Vauban. Beliebte Uhrzeit: Nachts oder in den frühen Morgenstunden.

In diesem Zusammenhang erinnert die Polizei daran, dass Brandstiftung kein Kavaliersdelikt ist. Fällig sind Strafen zwischen einem Jahr und lebenslanger Haft. Die Täter müssen außerdem zwischen 251 und 10.000 Euro bezahlen. Im Falle der erwiesenen Schuld durch ein Gerichtsurteil, muss der Brandstifter sämtlichen Schaden selber begleichen. Zeugen werden gebeten, sich beim Notruf 113 zu melden.

Die Tatorte

1. 05.09.2013 Luxemburg, avenue Pasteur
2. 06.09.2013 Luxembourg avenue de la Faïencerie
3. 08.09.2013 Luxembourg avenue Joseph Sax
4. 15.09.2013 Luxembourg, avenue Pasteur
5. 12.10.2010 Luxembourg, avenue Joseph Sax
6. 17.10.2013 Luxembourg, avenue Pasteur
7. 27.12.2013 Luxembourg, rue de l’Avenir
8. 03.01.2014 Luxembourg, rue Joseph Sax