Nach dem Wegfall von drei IC-Verbindungen zwischen Luxemburg und Koblenz wurde grünes Licht für ein Ersatzkonzept gegeben, das ab dem 11. Dezember 2011 eingesetzt wird. So werden zwischen Luxemburg und Trier alle Lücken gefüllt, die durch den Wegfall der IC-Züge entstehen.
Demnach wird zwischen Luxemburg und Koblenz der Zug um 16.20 Uhr ab Luxemburg bzw. 17.09 Uhr ab Trier als durchgehender RegionalExpress bis Koblenz eingesetzt. Dort wird der Anschluss an einen IC nach Köln und einen IC nach Frankfurt gewährleistet. Auch der Zug um 19.20 Uhr ab Koblenz nach Luxemburg ist ein durchgehender RegionalExpress. Hier besteht ein Anschluss der Züge aus Emden/Köln sowie aus Frankfurt/Wien. Diese beiden Verbindungen nach Koblenz werden von Doppelstockzügen der CFL abgedeckt.
Verbesserung ab 2014
Der ab dem 11. Dezember eingesetzte Ersatzverkehr gilt als Übergangslösung. Ab dem Fahrplanwechsel Mitte Dezember 2014 wird eine stündliche Zugverbindung zwischen Luxemburg und Koblenz eingeführt. Die Verbindung zwischen Luxemburg und dem deutschen Fernverkehrsnetz soll somit deutlich verbessert werden.
610.000 Reisende nutzen jährlich die Zugverbindung zwischen Luxemburg und Trier. Der Fernverkehrsknoten in Koblenz wird pro Jahr von 205.000 Passagieren aus Luxemburg angesteuert.
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