Erdöl bremst Inflation im Großherzogtum

Seit September 2013 ist der Preis pro Barrel Rohöl um 44 Prozent von 111 US-Dollar auf nur noch 62 Dollar gefallen. Zwar führt der schwächere Euro dazu, dass der Rückgang „nur“ noch 39 Prozent ausmacht. Dennoch entlastet diese Entwicklung Unternehmen und Verbraucher im Land gleichermaßen.

So verbilligte sich Diesel in Luxemburg um 3,9 Prozent, Benzin um 3 Prozent. Günstiger wurden auch die Wärmeenergie mit minus 6,7 Prozent sowie Stadt- und Erdgas (minus 10,9 Prozent).

Verteuert haben sich hingegen Lebensmittel. Ihr Preis stieg 2014 durchschnittlich um 3,7 Prozent. Kartoffeln und frisches Gemüse verteuerten sich mit 9,4 beziehungsweise 6,2 Prozent besonders stark.

Während auch Dienstleistungen teurer wurden, sanken etliche Elektrogeräte im Preis.