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Die Stadt wird zur Freilichtbühne

Die Stadt wird zur Freilichtbühne

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Nach den erfolgreichen Vorjahren des „Streeta(rt)nimation“ wurde die diesjährige Ausgabe des Straßenkunstfestivals auf zwei Tage ausgedehnt. Place d’Armes, Square Jan Pallach, Knuedeler und die Fußgängerzone wurden zu einer Freilichtbühne umgewandelt.

Seit vielen Jahren organisiert der LCTO in der Hauptstadt den „Summer in the City“ mit vielen verschiedenen Angeboten. Nach den erfolgreichen Vorjahren des „Streeta(rt)nimation“, welcher 1995 gegründet wurde, wurde die diesjährige Ausgabe des Straßenkunstfestivals auf zwei Tage organisiert.

Startschuss der diesjährigen Auflage war am Samstag mit der „Aromatic Company» aus der Schweiz, welche Musik Ball und Jonglierkunst vereinen. 78 Künstler reisten aus Europa und Luxemburg an, um das Publikum mit den Künsten aus Tanz, Zirkus, Akrobatik, Pantomime und Musik zu animieren.

Freilichtbühne

Der Place d’Armes, der Square Jan Pallach, der Knuedeler und die Fußgängerzone wurden zu einer Freilichtbühne umgewandelt, sei es als stationäre oder mobile Bühnen.

Die diesjährigen Highlights der 120 verschiedenen Shows waren das niederländische Sam Shine Steltentheater mit ihren Seepferdchen ähnlichen Kreaturen, welche aus den Meerestiefen auftauchten um sich im Zentrum der Hauptstadt zurück zu finden.

«Philip L’Automate»

Dass ein Mensch auch zum Roboter werden kann, beobachtet man ja fast täglich in der Arbeitswelt, auf künstlerische Art und Weise tauchte plötzlich «Philip L’Automate» aus Belgien auf, welcher sich in einen menschlichen Roboter verwandelte.

Auf einem riesen Schaukelpferd und Trapez führten die Akrobaten der Compagnie Etincelle aus Frankreich ihre Kunststücke vor und sorgten mehrfach für spannende atemberaubende Momente beim Publikum.

«Love has Wheels»

Mit ihren Fahrrädern führten die niederländischen Künstler des Cycling Circus ihre Kunststücke vor. «Love has Wheels» ist eine fröhliche Liebesgeschichte zwischen Mann und Frau, die auf, um, unter ihren Rädern und zwischen zweierlei rollenden Türen balancieren.

Während des ganzen Wochenendes war das Publikum, ob Touristen oder Einheimische, vom Straßenkunstfestival begeistert. Tausende fanden den Weg in die Hauptstadt. Besonders geschätzt wurde die Vielfalt und Qualität der Kunststücke, aber auch der freie Eintritt ließ den einen oder anderen Touristen staunen. Obwohl viel Kunst und Akrobatik geboten wurde, vermissten viele Besucher offene Geschäfte, manch einer ärgerte sich darüber nach dem Motto „de letzebuerger Geschäftsleit geet et ze gudd“.