Die Präsenz dieses wärmliebenden Insekts konnte in Luxemburg erstmals 2004 nachgewiesen werden, nachdem die Naturverwaltung eine ganze Reihe Pflegemaßnahmen ergriffen hatte, darunter auch die Ausweisung von Brachflächen und Trockenrasengebieten, von denen es hierzulande 36 in 15 verschiedenen Gebieten gibt. Man findet das Insekt vor allem in Saumbüschen und an südlichen Steilhängen.
Die Gottesanbeterin (mantis religiosa) ist ein Symbol für intakte Umwelt und naturnahen Weinbau. Inzwischen hat sich eine beachtliche Population dieses Insekts im Erzbecken etabliert, vor allem im Naturschutzgebiet der Düdelinger Haardt und der Kayler Léiffrächen.
Zu Demaart
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