«Der heutige Tag ist ein Meilenstein für die Mobilität und die Attraktivität der Stadt», sagte die Luxemburger Bürgermeisterin Lydie Polfer bei der Eröffnungsfeier für die Tram. In ihrer Rede betonte Polfer, wie wichtig die Komplementarität der verschiedenen Transportmittel in Luxemburg sei.
Polfer erinnerte sich daran, dass der damalige Gemeinderat nicht besonders begeistert gewesen sei, als man ihm die Studie für die Tram vorgelegt hat. Damals war ein richtiger Zug und keine Tram vorgesehen. 2005, also fünf Jahre später, klang die Idee dann schon anders. Eine Arbeitsgruppe beschäftigte sich damit, was die Lösung der hauptstädtischen Mobilitätsprobleme sein könnte. Die Schlussfolgerung: eine leichte Tram. Sorgen bereiteten der Bürgermeisterin am Anfang die Finanzierung und die Frage, wie das mit den Bussen vereinbar wäre.
Polfer glaubt daran, dass der Zeitplan eingehalten werden kann. Die Bauarbeiten gehen weiter. Im Frühjahr soll die Tram bis zur «Stäreplaz» fahren. Allerdings werden ab jetzt noch Baustellen hinzukommen, die den Menschen noch mehr auffallen werden.
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