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Bekenntnisse zum Standort

Bekenntnisse zum Standort
(Ifinzi)

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Seit 2016 ist klar, das ArcelorMittal-Werk in Schifflingen bleibt geschlossen. An anderer Stelle investiert der Konzern allerdings. So zum Beispiel in Differdingen.

Über die Zahlen des letzten Jahres schweigt Michel Wurth noch. Seine Bücher öffnen wird ArcelorMittal erst Anfang Februar. Das Unternehmen ist an der Börse und muss deshalb strenge Regeln einhalten was die Publikation von Geschäftszahlen angeht.

Einen kleinen Rückblick auf das abgelaufene und einen Ausblick auf das gerade begonnene Geschäftsjahr erlaubte sich der Konzern trotzdem gestern schon. Der Stahlkonzern beschäftigt in Luxemburg mehr als 4.000 Menschen in zehn verschiedenen Werken. 2015 produzierte das Unternehmen in Luxemburg 2,13 Millionen Tonnen Stahl.

Auch die Hauptzentrale des weltweit größten Stahlkochers befindet sich in Luxemburg. Die Schaltzentrale wird jedoch in Zukunft nicht mehr auf dem Boulevard d’Avranches im Bahnhofsviertel sein, sondern auf den Kirchberg umziehen. Dort, hinter dem Kongresszentrum, soll ein neues Gebäude für die rund 1.000 Verwaltungsmitarbeiter entstehen. Die Ausschreibung für die Architekten soll bald beginnen. Direktor Michel Wurth rechnet mit einem Umzug im Jahr 2020 oder 2021. Im bisherigen Sitz ist ArcelorMittal Mieter.

Ein weiteres Bekenntnis zum Standort Luxemburg liefert der Konzern in Differdingen. Dort investiert der Konzern derzeit 35 Millionen Euro in neue Anlagen. Dazu gehört auch ein Dach über einen Teil der Produktion, die im Moment unter freiem Himmel stattfindet, so dass die Anwohner in Zukunft weniger Lärm in Kauf nehmen müssen. Des Weiteren wurden 1,6 Millionen Euro für ein neues Versandlager investiert.

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