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Escher „Nuit de la culture“Barbara kann wieder fliegen

Escher „Nuit de la culture“ / Barbara kann wieder fliegen
 Fotos: Laura Giacomini, Carlo Catena

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Drei Tage lang konnte die „Nuit de la culture“ Besucher in ihren Bann ziehen. Ein Umzug, Attraktionen und ein überdimensionaler Zoo wussten Besucher zu begeistern.

Bär Giacomo
Bär Giacomo Foto: Laura Giacomini

„Le grand bal de Barbara“ erstreckte sich über drei Tage. Loïc Clairet, Direktor der „Nuit de la culture“, versprach tolle Attraktionen und großen Spaß für Groß und Klein. Das Fest, mit einem Budget um die 200.000 Euro, dürfte um die 10.000 Personen anlocken, so Clairet. Bereits am Donnerstag wurde auf dem Brillplatz, im Schulhof und Umgebung das Lager aufgeschlagen. Die drei überdimensionalen Tiere aus Holz, „Rapillone“ Barbara, Wildschwein Félix und Bär Giacomo, waren am frühen Morgen zur Stelle. Sie wurden bereits für das Kulturjahr „Esch2022“ gefertigt. Später standen Erzählungen von Märchen, die Vorbereitung der „soupe papillon“ und die Anfertigung von Laternen auf dem Programm.

Am Freitag dann wurden nach dem gemeinsamen Frühstück die Vorbereitungen zur großen Parade vorgenommen. Wieder wurden Märchen erzählt und Laternen für den abendlichen Umzug gefertigt. Vor der Abfahrt sorgte die 1984 gegründete Gruppe Dakka & So Gnawa aus Marokko auf der Wiese mit ihren Instrumenten Dhavul, Guembri und Krakesh für beste Stimmung. Gegen 20 Uhr startete der festliche Umzug in Richtung „Schlassgoart“. Mit dabei waren die „Compagnie la Machine“ und viele Einwohner, denen Fackeln zum Erhellen des Umzugs ausgehändigt wurden. Der Korso war von fahrenden Feuerstellen und Feuerwerk begleitet und wurde vor dem Justizgebäude von der „Harmonie municipale d’Esch“ empfangen.

Ankunft war auf dem großen, beleuchteten „Schlassgoart“-Gelände, wo zahlreiche Spiele und Attraktionen die Besucher erwarteten. Die Bühne war auch Schauplatz für die Musikgruppe Bringuebal, die mit italienischen und französischen Chansons bis zur erwarteten Schließstunde für zusätzliche Stimmung sorgte, in Erwartung der großen Festlichkeiten tags darauf. Mit von der Partie war auch die Capoeira-Truppe Professor Pelezinno.

Das Fest der Tiere am Samstag ging ab 16 Uhr über die Bühne. Schokolade wurde gekocht, ein Küchenatelier gab es auch. Neben den üblichen Grillspezialitäten wurde auch die geheimnisvolle „soupe papillon“ angeboten. Abends tauchte das Gelände in eine regelrechte Feuersbrunst ein, gefolgt von der Zelebrierung der Barbara, einem Feuerwerk und dem Ball der Tiere.

carlomathias.goebel
11. September 2023 - 11.29

Gudde Kommentar Danielle. Op dee Knascht a Kaméidi kënne mer gär verzichten. Dat ass d'Geld zur Fenster erausgeheit. Vun deene Gréngen mat ënnerstëtzt an dofir keen Kommentar vun hinnen derzou.

Danielle
11. September 2023 - 9.40

Dass flott dass et Fester gin dass gefeiert gett Leit kommen zesummen usw…. Mai virwat mussen mir 2023 nach emmer Freedefeier hun? Virwat gett Nationalfeierdag , Silvester, op der Fouer an op villen Fester emmer nach Freedefeier erop geschoss? Geet och ouni den Kameidi , Knascht an Deieren terroriseieren. Ouni ze schwätzen wat dat kascht an vir Klima. Mir wellen jo awer eis Äerd retten oder?