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Achtung: Abzocke durch «Telefon-Broker»

Achtung: Abzocke durch «Telefon-Broker»
(dpa)

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In Luxemburg häufen sich wieder die Fälle von "Telefon-Brokern", meldet die Kriminalpolizei. Bei dieser Masche wird das Opfer überredet, Geld auf ein ausländisches Konto zu überweisen. Doch dann ist das Geld weg.

Sprachgewand und vertrauenswürdig geben sich die sogenannten «Telefon-Broker» am anderen Ende der Leitung. Doch der Kunde ahnt nicht, dass es sich dabei um eine Betrugsmasche handelt. Die Kriminalpolizei Luxemburg warnt vor der Abzocke. Denn in letzter Zeit häufen sich solche Anrufe in Luxemburg. Genaue Zahlen sind noch nicht bekannt.

Bei dieser Masche versucht ein sogenannter Broker das Vertrauen des potentiellen Kunden zu erwecken. Dabei stellt die freundliche Stimme klassische Sparvarianten mit den aktuell niedrigen Zinssätzen, in ein negatives Licht. Dann versprechen die Broker dem Opfer das Blaue vom Himmel: Hohe Renditen durch den Kauf und Verkauf von Aktien oder anderer Geldanlagen.

Geld weg

Doch Aktien gibt es nur gegen Geld. Das Opfer wird überredet, einen größeren Geldbetrag auf ein ausländisches Konto zu überweisen. Meist in Staaten wie China oder Zypern. Als Bestätigung für die Transaktion verschicken die Betrüger eine gefälschte Bestätigung per Mail.

Wer Geld auf ausländische Konten überweist, sieht den Betrag meist nie mehr wieder. «Denn die Verfolgung von Geldsummen, die auf diese Art und Weise überwiesen werden, erweist sich als sehr schwierig und langwierig», so die Kriminalpolizei Luxemburg. «Die Möglichkeit, das verlorene Geld zurück zu erlangen, erweist sich als sehr schwierig.»

Bei den «Telefon-Brokern» handelt es sich um gut organisierte Banden, die ihre Aktivitäten über mehrere Länder verteilen. Die Kriminalpolizei rät, solchen dubiosen Anrufen niemals Folge zu leisten.