Diese Entscheidung wurde von Wirtschaftsminister Etienne Schneider anlässlich der Paris Air Show in Le Bourget bekannt gegeben. Gemeinsam mit ESA-Direktor Jan Wörner unterzeichnete Schneider ein Abkommen über künftige Missionen zu Asteroiden, speziellen Technologien und die Nutzung von Ressourcen im All.
Das Großherzogtum und die ESA wollen so künftig gemeinsam die Möglichkeiten nutzen um technische und wissenschaftlichen Aspekte der Nutzung der Ressourcen im Weltraum zu untersuchen. Die ESA will eine Machbarkeitsstudie erstellen und die technische Reife für die Nutzung von Asteroiden testen.
Eine weitere Analyse soll helfen erdnahe Asteroiden zu klassifizieren und Studienmethoden über das Innere von Asteroiden zu definieren.
«Die verstärkte Zusammenarbeit zwischen Luxemburg und der ESA ist ein weiterer wichtiger Meilenstein für unsere Initiative SpaceResources.lu», so Schneider. «Es ist die logische Fortsetzung der Kooperation, die wir mit der ESA seit der Ankündigung unserer Initiative im Februar letzten Jahres hatten.»
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