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Luxemburg re-industrialisieren

Luxemburg re-industrialisieren
(dpa/Patrick Pleul)

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Die luxemburgische Industrie wird kommende Woche im internationalen Rampenlicht stehen. Bei der "European Convention Center" auf Kirchberg will man für die Industrie werben.

Die Industrie sei für nachhaltiges Wachstum in Europa notwendig, so die Organisatoren. Der Sektor wäre in den vergangenen Jahren in Schwierigkeiten geraten. Dies hätte sich am Verlust von Arbeitsplätzen und in einem Rückgang des Produktions-Niveaus bemerkbar gemacht.

«Ich habe den Eindruck, dass das Wort ‹Industrie› in Luxemburg negativ behaftet ist,2 so Laurent Federspiel, Mitglied der Geschäftsleitung von Luxinnovation. 2Die Menschen stellen sich unter dem Wort schmutzige Schwerindustrie vor.»
Ohne Industrie würden nicht nur Arbeitsplätze verloren gehen, sondern auch der Anteil Europas an der globalen Produktion zurückgehen, so die Pressemitteilung.

Comeback der europäischen Industrie

Die Mission der Manufuture.eu sei eine Strategie zu entwickeln, die die Entwicklung der Industrie zu einer höher entwickelten beschleunigt. Das Projekt will das strategische Ziel der EU unterstützen, welches vorsieht den Anteil der Industrie am BIP von heute 16 Prozent auf 20 Prozent zu erhöhen und eine wissensbasierte Wirtschaft zu schaffen.

Auf der Konferenz werden 90 Referenten aus zehn Ländern ihre Standpunkte darlegen. Über 800 Gäste haben sich angemeldet um die EU-Industrie, die laut Organisatoren den Reichtum Europas geschaffen hat, voranzubringen.