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Lamparski kämpft um seinen Flughafen

Lamparski kämpft um seinen Flughafen
(dpa)

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Der Luxemburger Unternehmer Frank Lamparski will seine Anteile an der Flugplatz Bitburg GmbH vorerst nicht verkaufen und verhandelt mit möglichen Investoren.

«Ich konnte keine Verkaufsabsichten erkennen», sagte der Aufsichtsratschef der Flugplatz Bitburg GmbH, Michael Billen, am Donnerstag nach einer Sitzung des Gremiums. Er betonte, die Flugplatz Bitburg GmbH werde ihre Ziele weiter verfolgen, das ehemalige Militärgelände fliegerisch zu nutzen. Dazu laufe auch die Investorensuche weiter.

Auch der Luxemburger Unternehmer Frank Lamparski ist nach Informationen des Trierischen Volksfreund auf Investorensuche. Die Verhandlungen machen gute Fortschritte, wir sind optimistisch», sagt Lamparski dem Blatt am Freitag. Die Pläne des Projektentwicklers, Bitburg zu einem internationalen Flughafen auszubauen, waren vor kurzem gescheitert. Der Unternehmer hatte das zugesagte Startkapital von 30 Millionen Euro nicht vorweisen können.

Nach den Vorstellungen der rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministerin Eveline Lemke soll die Fläche künftig unter anderem für regenerative Energien genutzt werden. Der Südwestrundfunk hatte zudem berichtet, Lamparski wolle die Anteile des Eifelkreises Bitburg-Prüm an dem Flugplatz übernehmen. Dazu wollte sich Billen nicht äußern: «Das fällt unter die Geschäftsgeheimnisse.» Der Unternehmer hält bislang rund 40 Prozent der Flughafen-Anteile, knapp 55 Prozent gehören dem Eifelkreis Bitburg-Prüm und der Stadt Bitburg. Fünf Prozent sind in der Hand von zwei Privatfirmen.