Kodak führe Gespräche mit Hedge-Fonds und anderen Investoren, berichtete das «Wall Street Journal» am Wochenende. Dabei gehe es um Kredite oder Beteiligungen, hieß es unter Berufung auf informierte Personen.
Kodak braucht unter anderem noch Geld, um die Finanzierung für die Zeit des Insolvenzverfahrens zurückzuzahlen. Die Hoffnung auf mehrere hundert Millionen Dollar aus der Versteigerung von mehr als 1100 Patenten erfüllte sich bisher nicht. Vor wenigen Tagen kappte Kodak die Gesundheitsleistungen für frühere Mitarbeiter und hinterbliebene, die auf 1,2 Milliarden Dollar geschätzt werden.
Kodak war Anfang des Jahres in ein Insolvenzverfahren gegangen. Das Unternehmen hatte die klassische Fotografie entscheidend geprägt, kam mit dem Wechsel zu digitalen Bildern aber nicht mehr zurecht. Kodak will nach dem Insolvenzverfahren als Druck-Spezialist weitermachen.
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