Das ist nach japanischem Recht illegal. Der Rücktritt Maeharas ist ein weiterer Schlag für die angeschlagene Regierung von Ministerpräsident Naoto Kan. Die Zustimmung zu seiner Politik ist zuletzt unter die 20-Prozent-Marke gefallen. Der 48-jährige Maehara war gerade einmal sechs Monate im Amt.
Der Vorwurf der illegalen Spendenannahme kam in der vergangenen Woche auf. Maehara erklärte zunächst, dass er von der Spende nichts wisse, räumte dann aber ein, dass sein Büro eine Spende von einem langjährigen Unterstützer angenommen habe, einem Südkoreaner, der in Kyoto lebt. Daraufhin entschuldigte er sich zunächst und erklärte dann am Sonntag seinen Rücktritt.
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