Aus lokalen offiziellen Sicherheitskreisen hieß es, ein Mann aus Südafrika sei ums Leben gekommen. Auch eine BBC-Reporterin meldete über Twitter, das Opfer komme aus Südafrika. Al-Ahram berichtete hingegen, es handele sich um einen Amerikaner. Zur Nationalität der Verletzten gab es zunächst keine Angaben.
Ballon von starkem Wind abgetrieben
Der Ballon war den Sicherheitskreisen zufolge am Morgen mit 20 Touristen an Bord zu einem Flug über die archäologischen Stätten in Luxor im Süden Ägyptens gestartet. Dabei sei er von starkem Wind abgetrieben worden. Westlich von Luxor verlor der Pilot demnach in einer Höhe von rund 450 Metern die Kontrolle über den Ballon und musste in der Wüste notlanden. Dabei prallte er auf den Boden.
Mehreren anderen Ballons sei die Notlandung geglückt, berichteten die Sicherheitskreise weiter. Aus der Firma, die die Fahrt in dem Heißluftballon angeboten hatte, hieß es, der Pilot habe bei der Landung Schlimmeres verhindert.
Bereits von fünf Jahren 19 Tote
Luxor und seine archäologische Stätten gehören zu den wichtigsten Touristenzielen in Ägypten. Fahrten in Heißluftballons sind dort bei Urlaubern sehr beliebt. Bereits mehrfach kam es dabei zu Unfällen.
Ende Februar 2013 starben beim Absturz eines Ballons 19 Menschen, die meisten von ihnen ausländische Urlauber. Die Fahrten in Heißluftballons wurden danach in der Region für rund zwei Monate eingestellt. 2009 fuhr ein Ballon gegen einen Mobilfunkmast und stürzte ab. 16 Touristen wurden verletzt.
Zu Demaart
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